Die KZ-Gedenkstätte Melk im ehemaligen Krematorium.
Zynische Inschrift im ersten Stock des Objekts 10 am Gelände der Birago-Kaserne - "Arbeit macht frei"
Der Wasserhochbehälter beim "Kupferschmiedkreuz" südlich des ehemaligen KZ-Areals wurde 1944 von KZ-Häftlingen errichtet.
DENKMALE IM ALLTAG
DENKMALGESCHÜTZT

MELK

KZ-GEDENKSTÄTTE MELK / MELK MEMORIAL

Spurensuche: Denkmalgeschützte Baureste des KZ-Außenlagers Melk

In Melk existierte zwischen April 1944 und April 1945 eines der größten Mauthausen-Außenlager mit rund 14.400 KZ-Häftlingen. Im Rahmen des Tag des Denkmals erwartet die Teilnehmer:innen ein Spezialrundgang, der sich den denkmalgeschützten Gebäuden widmet, die im Zusammenhang mit dem KZ-Außenlager Melk stehen.

Zu sehen ist das Objekt 10 mit zynischen Inschriften wie „Arbeit macht frei" am ehemaligen KZ-Areal in der heutigen Biragokaserne Melk, ein 1944 von Häftlingen errichteter Wasserhochbehälter in einem Waldstück unweit des ehemaligen KZ-Areals sowie die KZ-Gedenkstätte Melk im ehemaligen Krematoriumsgebäude.

Informationen zum Foto-Wettbewerb Wiki Loves Monuments der Initiative WikiDaheim: https://wikidaheim.at/wlm

Details zu den Schwerpunkten

Unser Alltag beinhaltet insbesondere die kontinuierliche gedenkstättenpädagogische Vermittlungsarbeit mit Schüler:innen und Jugendlichen aus der Region. Wir begleiten diese Gruppen zu den zeithistorisch relevanten Orten, führen mit ihnen einen offenen Diskurs über die KZ-Geschichte und diskutieren aktuelle Bezüge zur Lebensrealität der Jugendlichen.

Öffnungszeiten: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Führung(en):

  • 13:30 Uhr, Dauer 120 Minuten
    Thema: Spurensuche: Die denkmalgeschützten Baureste des KZ-Außenlagers Melk
    Treffpunkt: Eingang zur Birago-Pionierkaserne (Prinzlstraße 22)
    Führer:innen: Mag. Dr. Christian Rabl

Anmeldung unter: +43 676 7336400 oder info@melk-memorial.org
Anmeldeschluss für die Führungen: 24.09.2021


Schießstattweg 2, 3390 Melk

Anfahrt: per Zug bis Melk Bahnhof - vom Bahnhof aus ist der Treffpunkt in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen

Unterstützung für Versehrte auf Anfrage: +43 676 7336400